In diesem Schuljahr 2021/2022 wurde zum ersten Mal eine Gedenkstättenfahrt organisiert. In zwei Hälften geteilt fuhr die E-Phase des Max-Planck-Gymnasiums vom 08.03.2022-09.03.2022 bzw. vom 09.03.2022-10-03.2022 in das ehemalige Konzentrationslager Buchenwald. Dieses liegt in unmittelbarer Nähe von Weimar. [Read more…]
Hier findet ihr alles rund um Kunst, Literatur und Musik.
Der “Erlkönig”-jetzt auch als Comic
Woyzeck-Drama oder Tragödie?
Es ist wahrlich nicht zu hoch gegriffen, Werner Herzogs Spielfilm „Woyzeck“ aus dem Jahr 1979 auf der Liste der unvergesslichsten Filme des vergangenen Jahrhunderts auf einem der vorderen Plätze einzuordnen. [Read more…]
Der einarmige Junge. Ein Märchen zum Kulturabend 2019
Es war einmal vor sehr langer Zeit eine Mutter und ihr Sohn. Sie liebte ihn über alles, er war ihr größter Schatz. Doch der Junge hatte von Geburt an nur einen Arm. Die Mutter fürchtete, dass jemand dies herausfinden könnte und versteckte sich daher mit ihm im Wald.
Eines Tages, als die Mutter in das benachbarte Dorf ging, um das Nötigste an Lebensmitteln zu kaufen, lief ihr der kleine Junge hinterher. Erschrocken von den großen Menschenmengen im Dorf begann der Junge zu weinen, wodurch die Dorfbewohner auf ihn aufmerksam wurden.
Schnell packte die Mutter ihren Sohn und rannte zurück in den Wald, während die Dorfbewohner hinter ihr herriefen: „Verbrennt die Hexe, die Ausgeburt des Teufels…Schickt sie zurück in die Hölle.“.
Als die Mutter eines Tages wieder in das Dorf musste, sagte sie zu dem Jungen: „Mein Sohn, hier werden wir niemals akzeptiert werden, keiner wird dich verstehen. Sollte ich nicht vor Einbruch der Dunkelheit zurück sein, pack deine sieben Sachen und lauf weg.“, so umarmte sie ihren Sohn, nahm ihren Mantel und ging.
Die Stunden vergingen, der Nachmittag zog vorbei und es wurde Abend und es wurde Nacht und die Mutter kam nicht zurück. So tat der Junge, wie es ihm geheißen wurde. Er packte seine Sachen und ging los.
Als er den Wald durchquert hatte, stand er vor einem hohen Berg und er beschloss diesen zu erklimmen. Auf der Bergkuppe angekommen, sah er zurück und sah das Tal, den Wald und das Dorf. Und von dem Marktplatz des Dorfes sah er eine große Rauchwolke und glühende Funken emporsteigen. Er glaubte sich einzubilden seine Mutter schreien zu hören.
Nach diesem Berg folgten weitere Berge, bis der einarmige Junge sich so tief in dem Gebirge verlaufen hatte, dass er glaubte nie wieder heraus zu finden.
Als er irgendwann hungernd und frierend am Wegrand saß, kam ein alter Mann vorbei.
Er trug abgewetzte schmutzige Kleidung, hatte einen langen Bart und tiefe Falten im Gesicht. Langsam humpelte er, sich dabei auf seinen Krückstock stützend, auf den Jungen zu, blieb vor ihm stehen und fragte ihn, was er denn hier draußen täte und woher er käme.
Der kleine Junge erzählte ihm, dass keiner ihn akzeptiere und seine Mutter tot sei, er niemanden habe und sich deshalb allein durchschlagen müsse. Daraufhin bot der Alte ihm an, mit ihm mitzukommen.
In seiner Hütte angekommen, legte sich der Junge in das Bett und war sofort eingeschlafen.
Als er am nächsten Morgen aufwachte, saß der Alte bereits am gedeckten Tisch und neben ihm saß ein anderer Junge, welcher den Einarmigen mit leerem milchigen Blick ansah. Der alte Mann erklärte dem einarmigen Kleinen, dass der Andere blind sei und hier lebe, da er keine hätte und aus seiner Heimat verstoßen worden sei.
Der Alte bot dem Einarmigen an bei ihm wohnen zu dürfen, unter der Bedingung, dass er dem anderen helfe Spielpuppen zu fertigen, mit welchen der Alte als Puppenspieler sein Geld verdiene. Doch er dürfe niemals auch nur ein Wort mit dem blinden Jungen sprechen, sonst drohe ihm eine gewaltige Strafe, die er sein Lebtag nie wieder vergessen würde.
Der einarmige Junge willigte ein und nachdem sie gemeinsam gefrühstückt hatten, verließ der Alte die Hütte.
Den ganzen Tag über fertigten die beiden Jungen Puppen an, ohne ein einziges Wort miteinander zu wechseln, bis der alte Mann am Abend mit neuen Puppenteilen zurück kam.
So vergingen die Tage, Wochen, Monate und Jahre. Das Einzige, was dem einarmigen Jungen komisch vorkam war, dass der Alte niemals eine Puppe mitnahm wenn er das Haus verließ und trotzdem Abends mit einem vollen Beutel neuer Puppenteile zurückkam. Der Junge war fasziniert davon, wie echt jedes einzelne Auge und jeder einzelne Arm, jedes einzelne Bein wirkte.
Doch er wollte den Alten nicht darauf ansprechen, da dieser immer gut zu ihm war und ihn versorge.
So kam es, dass er und der Blinde vor der Hütte saßen, Puppen fertigten und er zu dem Blinden sprach: „Findest du auch, dass sich die Puppenteile so echt wirken? Fast als wären sie menschlich.“, doch der Blinde fragte nur: „Hast du hellblaue Augen gesehen?“. Plötzlich nahm er seine Augen aus, welche, wie der Einarmige feststellen musste, nur Glasaugen waren.
„Bitte“, sprach der Blinde eindringlich, fast schon verzweifelt, „hast du irgendwo hellblaue Augen gesehen? Blau wie der wolkenlose Sommerhimmel?“. In diesem Moment hörten sie die Schritte des Alten, wie er den Weg zur Hütte hoch stapfte und sie schwiegen augenblicklich.
Am Abend war der Alte seltsam verstimmt, er hatte sonst immer beste Laune, sang und lachte am Tisch, doch heute sprach er kaum ein Wort und schickte die Jungen früh in ihre Betten.
Mitten in der Nacht wurde der einarmige Junge von einem grausamen Schreien geweckt.
Ein Schreien als würde ein Mensch oder Tier, da war er sich nicht ganz sicher, qualvolle Todesschmerzen erleiden.
Am Morgen fragte er den Alten, was dass für Schreie gewesen waren, doch der Alte antwortete nur kurz angebunden, dass ein Rudel grauer Wölfe nachts vorbeigezogen sei und in der Nähe eine junge Gans gerissen habe.
Der Junge gab sich mit der Antwort zufrieden und so verließ der Alte, wie jeden Morgen, die Hütte.
Wieder saßen saßen die beiden Jungen vor der Hüttentür auf der Bank und arbeiteten an Puppen, da gemerkte der Junge, dass dem Blinden ein Fuß fehlte. Da der Alte erst vor ein paar Stunden gegangen war und es sicher noch lange bräuchte, bis er wiederkäme, fragte der Junge: „Was ist mit deinem Fuß geschehen? Warum hast du keinen mehr?“, der Blinde schüttelte erschrocken und ängstlich den Kopf und arbeitete eifrig an seiner Puppe weiter, fast so als würde sein Leben davon abhängen.
Als er bei erneutem Fragen immer gleich reagierte, beließ es der Junge dabei und arbeitete ebenfalls weiter. „Ich kann den Alten heute Abend fragen“, dachte er bei sich.
Der Alte kehrte bei Einbruch der Dunkelheit zurück, doch als der Junge ihn nach dem anderen fragte, wurde er zornig. So zornig hatte er ihn noch niemals erlebt. Der Alte schrie und fluchte und schäumte und spuckte vor Wut. Der Junge begriff wohl, dass er nicht hätte fragen sollen und verkroch sich verängstigt in sein Zimmer.
Des Nachts wurde er erneut von einem grässlichen Schreien geweckt, er glaubte zudem, die Stimme des Alten zu hören, war sich aber nicht sicher und schlief wieder ein.
Am nächsten Morgen traute er sich nicht den Alten danach zu fragen, doch am Tag bemerkte er, dass dem anderen Jungen nicht nur ein Fuß, sondern jetzt auch ein ganzes Bein fehlte. Er wollte ihn fragen, weshalb er sein Bein verloren habe, doch fürchtete er, dass es mit seiner Fragerei zusammenhängen könnte und schluckte daher all seine Fragen runter. Als der Alte abends zurück kam und sie alle gemeinsam beim Essen saßen, nahm der Junge eine Spannung zwischen dem Alten und dem Blinden wahr. Es war fast so, als habe der blinde Junge Angst, auch nur die geringst falsche Bewegung zu machen. Nach dem Abendbrot schickte der Alte die Jungen in ihre Betten und war dabei so freundlich, wie sonst auch.
Der einarmige Junge schlief, erschöpft von diesem anstrengenden Tag, schnell ein.
Mitten in der Nacht wachte er auf, weil sich seine Tür mit einem entsetzlichen Knarzen langsam öffnete, herein trat der alte Mann. In seiner Hand hatte er ein Messer, welches in Mondschein, der zum Fenster hereinfiel, aufblitzte.
Binnen von Sekunden wurde dem Jungen einiges klar:
Die Puppen waren aus Kinderteilen.
Alle.
Der Alte war kein Puppenspieler.
Sondern ein Mörder.
Ein Kinder verstümmelnder kaltblütiger Mörder.
Und er, der einarmige Junge, würde der Nächste sein.
Im Augenwinkel sah er, wie sich sein Fenster öffnete. Draußen stand der andere Junge, er hatte wieder zwei Beine und echte Augen, hellblaue Augen, wie der wolkenlose Sommerhimmel.
Erneut wurde dem Jungen einiges klar:
Der Alte hatte die Augen vom anderen gehabt.
Der andere wusste das.
Er wusste alles.
Er hatte seinen Fuß durch den Alten verloren.
Und er hat sein Bein durch den Alten verloren.
Als Strafe.
Als Strafe für die Fragen und das Sprechen mit ihm.
Und er selbst ist der Nächste.
Der Alte kam immer näher.
Vor dem Fenster winkte der andere hektisch.
Der Alte hob langsam sein Messer, wieder blitzte es im Mondlicht auf.
Der andere öffnete das Fenster noch ein Stück weiter.
Der Alte stand nun direkt neben dem Bett.
Vor dem Fenster fuchtelte der andere Junge wild mit den Armen und winkte den Einarmigen zu sich, doch der Junge lag wie gelähmt in seinem Bett und konnte sich nicht bewegen.
Erst im letzten Moment, bevor das Messer auf ihn herabfiel, sprang dieser auf.
Das Messer traf das Kissen dort, wo vor einem Wimpernschlag zuvor noch sein Kopf gelegen hatte.
Die Federn wirbelten auf, der Alte hustete und wedelte mit den Händen vor seinem Gesicht, doch die Federwolke versperrte ihm die Sicht.
Diesen Moment nutzte der Junge, sprang aus dem Fenster und rannte um sein Leben, der andere hinterher.
Die beiden Jungen rannten so lange und so weit, wie sie ihre Beine trugen.
Als sie wussten, dass ihnen keiner mehr folgte, machten sie Rast. Der andere Junge zog aus seiner Tasche einen Arm. Und so wurde aus dem einarmigen Jungen ein zweiarmiger Junge.
Gemeinsam zogen sie durch die Welt und verdienten sich ihr Geld als Puppenmacher.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Justine Heute (Q3). Textbeitrag zum Kulturabend 2019
Roboter im Internat. Ein Text zum Kulturabend 2019 von Celine Böhm
Ich bin Victoria King. Ich lebe in einer kleinen Stadt
am Pipa Beach. Meine beste Freundin Pauline und ich
besuchen zusammen die 7. Klasse eines Internats.
Letzten Montag geschah etwas unglaubliches.
Wie jeden morgen weckte mich das nervige Piepsen
meines Weckers und Pauline und ich gingen
zusammen zum Frühstück im großen Essenssaal. Im
Eingangsbereich des Essenssaal begegneten wir
einigen unserer Mitschüler, so auch Sophie und ihrer
Clique. Wie immer begrüßten sie uns mit einem fiesen
Spruch. Nach dem Frühstück gingen wir zum
Unterricht. Wir hatten Biologie, das war das
langweiligste Fach des Tages, da Frau Sauermann die
ganze Stunde durchgehend redete. Doch heute war
etwas komisch, denn Sophie und ihre Clique verließen
auffällig lang den Unterricht.
Auch in den restlichen Stunden bis zur Mittagspause
verhielten sie sich seltsam.
In der Mittagspause setzten sich Pauline und ich an
unseren Stammplatz direkt neben dem von Sophie,
damit wir immer mitbekamen, über wen oder was sie
reden.
Pauline und ich wollten gerade aufstehen, als Sophie
sagte:,,Leute habt ihr immer geguckt, dass euch
niemand gesehen hat als ihr die Schule verlassen
habt?“ ,,Komm mit Pauline ich muss dir etwas
sagen!“ Ich nahm Paulines Arm und rannte davon. Als
wir in unserem Zimmer ankamen sagte
Pauline:,,Warum hast du es denn plötzlich so eilig
gehabt?“ ,,Hast du nicht gehört was sie gesagt
haben?“ Pauline schaute mich verwundert an:,,Nein,
was haben sie denn gesagt?“ ,,Sie haben heimlich das
Schulgelände verlassen und haben anscheinend ein
Geheimnis zu verbergen!“ ,,Was!“, sagte Pauline
entsetzt.
Nach der Mittagspause hatten wir Musik. Da heute die
letzte Stunde mit unserem Musiklehrer war, sangen
wir gemeinsam Lieder. Die perfekte Gelegenheit, sich
auf Sophie zu konzentrieren. Wieder verließen sie den
Raum, da meldete sich Pauline und fragte:,,Herr
Mazière, darf ich auf die Toilette gehen?“ ,,Aber gern
doch!“ ,,Ich auch Herr Mazière!“ sagte ich. Wir
gingen zügig aus dem Raum und folgten Sophie und
ein paar anderen Mädchen. Sie verließen die Schule.
Aber wohin gingen sie? Das mussten wir
herausfinden. Also folgten wir ihnen bis in eine
kleinen, schmale Straße nicht weit weg vom Internat.
Dort gingen sie in ein altes, kaputtes Haus, als sie
wieder heraus kamen, rannten Pauline und ich so
schnell wir nur konnten zurück zur Schule, damit sie
uns nicht entdeckten. Zurück in der Schule gingen wir
wieder in den Musikraum. Kurz vor Ende der Stunde
bekam jeder noch ein Eis und alle verabschiedeten
sich nochmal von Herr Mazière.
Nun gingen Pauline und ich auf unser Zimmer und
dachten über das nach, was wir heute erlebt hatten.
Warum waren sie dort hingegangen und was hatten sie
dort gemacht? So viele Fragen aber keine Antwort.
Nachdem wir mit unseren Hausaufgaben fertig waren
gab es Abendessen.
Am nächsten Morgen beschlossen Pauline und ich,
dass wir uns dieses Haus nach der Schule noch einmal
genau anschauten. Im Unterricht konnten wir uns
kaum konzentrieren, da wir so aufgeregt waren.
Nach der Mittagspause planten wir alles genau und
dann ging es los. Wir versicherten uns, dass Sophie
und ihre Clique uns nicht in die Quere kamen und
gingen zu dem Haus. Die Tür war nur angelehnt.
Pauline öffnete sie vorsichtig. Im inneren des Hauses
standen seltsame Maschinen und es liefen einige
Computer, die Herzschläge anzeigten. Wir bestaunten
die Computer und Maschinen. Aber was war das
alles? Plötzlich hörten wir Sophie und ihre
Clique.,,Was wollen die denn hier?“, flüsterte
ich.,,Keine Ahnung, aber wir müssen uns verstecken,
damit sie uns nicht entdecken.“, antwortete Pauline.
Wir versteckten uns hinter ein paar
übereinandergestapelte Kartons. Und da kamen sie
auch schon zur Tür herrein. Sophie ging auf eine der
Maschinen zu und tippte einen Code ein. Dann ging
das erste Mädchen in die Maschine. Von unserem
Versteck aus konnten wir genau sehen was mit ihr
passierte. Ihre Haut wurde ihr ausgezogen und
plötzlich stand nur noch ein Roboter da. In den
Roboter wurden einige Kabel gesteckt. Nach einer
Weile wurden die Kabel wieder abgezogen, die Haut
wurde wieder angezogen und das Mädchen kam
wieder so wie sie vorher reingegangen war heraus. So
geschah es mit all den Mädchen auch mit Sophie.
Danach tippten sie noch etwas in die Computer ein
und gingen wieder. Als die Luft rein war kamen wir
aus unserem Versteck. Eine ganze Weile herrschte
Ruhe. Dann fragte Pauline:,, Was war das denn?“,, Ich
weiß nicht.“, antwortete ich.
Da wir nicht wussten was wir machen sollten, wollten
wir gehen, aber als wir an der Tür waren, hörten wir
von irgendwo her einen Hilferuf. Wir blieben stehen
und da war es wieder,,Lass uns nachsehen was das
ist.“, sagte ich. Also gingen wir wieder zurück und
lauschten woher der Hilferuf kam, wir schauten uns
um. Da sahen wir eine Treppe, die nach unten führte.
Aus der selben Richtung kamen auch die
Stimmen. ,,Da hin!“,rief Pauline. ,,Wir kommen!“
sagte ich. Als wir unten ankamen, sahen wir einen
großen Käfig in dem Sophie und ihre Freunde
gefangen waren.,,Was ihr? Wie kommt ihr denn
hierher?“, fragte Sophie. ,,Wir haben eure
Doppelgänger gesehen, sind ihnen hierher gefolgt und
haben sie beobachtet. Aber was macht ihr hier und
was waren das für Roboter?“,sagte ich. Sophie
antwortete:,,Das ist eine fiese Bande die uns entführt,
hierher gebracht und eingesperrt hat. Gut, dass ihr uns
gefunden habt!“ ,,Jetzt müssen wir euch nur noch aus
diesem Käfig bekommen.“, sagte Pauline. ,,Der
Schlüssel hängt da vorne!“, sagte eines der Mädchen.
Ich holte den Schlüssel, schloss die Tür des Käfigs auf
und Sophie und ihre Freundinnen kamen heraus
gerannt und fielen uns um den Hals sie waren überaus
glücklich. ,,Nun müssen wir nur noch eure
Doppelgänger vernichten.“, sagte ich. ,,Aber wie soll
das gehen?“, fragte Pauline. Da sagte Sophie:,,Wir
müssen nur die Computer ausschalten. Dann zerfallen
sie in all ihre Einzelteile.“,,Na dann los lasst uns alle
Stecker ziehen!“, sagte ich. Wir rannten alle nach
oben und und zogen an den Steckern, doch sie lösten
sich nicht aus den Steckdosen. Plötzlich standen die
Roboter hinter uns und wollten uns aufhalten. In
diesem Moment löste sich einer der Stecker und der
erste Roboter fiel zu Boden. Die anderen Roboter
wurden panisch. ,,Wenn sie keine Energie mehr haben
kann man ihren Stecker ziehen!“, sagte ich während
ich mich gegen einen der Roboter wehrte. Immer
wieder konnte Pauline einen Stecker ziehen und es
wurden immer weniger. Nach etwa 5 Minuten waren
alle Roboter besiegt. Wir gingen glücklich zurück zum
Internat.
Von diesem Tag an waren wir alle beste Freunde!
Celine Böhm, 7a (Der Text ist ein Beitrag zum Kulturabend 2019)
Liccle Bit-Die Ritter von Crongton. Eine Buchvorstellung
Am 14.10., Montagmorgen nach den Herbstferien, erwartete uns die Schauspielerin Katharina Bach aus dem Frankfurter Schauspielhaus bereits in der Aula des Max Planck Gymnasiums.
Auf ihrem Tisch lag das Buch, was sie uns an diesem Tag vorstellen wollte: Liccle Bit, Die Ritter von Crongton von Alex Wheatle.
Urlaub – How To Harry Potter
Harry Potter ist nicht nur ein Buch, es ist ein Phänomen. Potterheads (so nennt man die Menschen die… möglicherweise…. Schon eine ganz klitzekleine Sucht entwickelt haben) sind überall. Aber auch für reine Film-Schauer und Menschen, die die ganze Geschichte vielleicht ein bisschen entspannter angehen ist Harry Potter ein großartiges Thema um sich im Urlaub die eine oder andere Sache mal genauer anzusehen. Darum kommen hier die ultimativen Harry Potter Urlaubstipps.
Pubertät, chronischer Pessimismus und ein geheimnisvoller Online-Blog – Alice Osemans „Solitaire“ Buchrezension
Tori Spring. „Meistens wäre es ihr viel lieber, sich nicht mit anderen Menschen beschäftigen zu müssen.“ So wird die Protagonistin des 2015 in der dtv Verlagsgesellschaft erschienenen Jugendromans „Solitaire“ beschrieben. Die Autorin Alice Oseman erzählt auf etwa 360 Seiten, wie sich Online-Bloggerin Tori mit Michael anfreundet, der gerade an die Schule gewechselt ist und bei den meisten als “König der Freaks” gilt. Als der anonyme Betreiber des Online-Blogs Solitaire mit fragwürdigen Aktionen wie Geigenvideos auf den Smartboards und Madonna-Liedern in Dauerschleife per Lautsprecher die Schule in Aufruhr versetzt, versuchen Tori und Michael herauszufinden, wer dahintersteckt. Niemand hätte ahnen können, dass es wirklich gefährlich werden könnte, und niemanden außer Tori scheint es zu interessieren…
Das Detail im Bild – Keine tausend Bilder auf dem Smartphone!
Nicht nur kleine Erinnerungsfotos knipsen, sondern auch mal professioneller fotografieren. Sowas lernen die Schüler und Schülerinnen in dem Projekt Kreatives Fotografieren.
Berlin – Ein Reisebericht der 10d
Am Sonntag den 27.01.2019 hieß es für uns endlich „Ab nach Berlin!“ in Begleitung von Frau Steinke, Herrn Düll und Herrn Catta. Nach der 7-stündigen Hinfahrt kamen wir im Meininger-Hotel am Hauptbahnhof an. Treffpunkt zum Frühstück war jeden Morgen um 08:40, das Abendessen gab es immer gegen 18:00. Nachdem wir uns alle im Hotelzimmer eingerichtet hatten, haben wir einen Abendspaziergang durch das Regierungsviertel gemacht, welches in laufbarer Nähe des Hotels ist. [Read more…]
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