Mehrtägige Ausbildung für Jugendliche von der Hessischen Turnjugend Alsfeld
Große Trampoline, ein abwechslungsreicher Parcour und riesige Bälle füllen die Sporthalle der Hessischen Turnjugendstädte in Alsfeld. Jeden Morgen treffen sich die Jugendlichen, die sich im Oktober zu einer Schülermentorenausbildung angemeldet haben, neugierig im Bewegungsraum. Nach einem frühen aber leckeren Frühstück wurde jeden Tag ab 8.30 Uhr in Zeitblöcken von 1,5 Stunden das Tagesprogramm durchgeführt. In kleinen Spielen, aber auch im Bereich Leichtathletik oder Turnspielen (wie z.B. Ringtennis und Faustball) konnten sich die Teilnehmer ausprobieren. Dazwischen konnten sich die Mädchen und Jungen bei einem stets leckeren und gesunden Mittagessen stärken. Akrobatik und ein bunter Abend, den die Jugendlichen selbst planen mussten, standen ebenso auf dem Programm. Auch die Theorie kam nicht zu kurz: Was ist eine sinnvolle Hilfestellung beim Turnen, wie lassen sich Verletzungen vermeiden und wie erstellt man Tabellen?
Verantwortung übernehmen, dies ist das übergeordnete Lernziel dieser fünftägigen Ausbildung.
Und wozu das Ganze? Die Idee am Max-Plack-Gymnasium ist, Schüler in die Organisation einzubinden und sie. Wenn zwei weibliche Lehrkräfte mit den 5. Klassen zum Schwimmen fahren, dann kann der männliche Sportmentor z.B. für Ordnung in der Umkleidekabine der Jungs sorgen. Auch können die Sportmentoren den jährlichen Waldtag begleiten oder während der Projekttage helfen.
Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler früh in die Verantwortung holen, sie qualifizieren und ihnen interessante Fortbildungen ermöglichen, so die Sportfachschaft des Max-Planck-Gymnasiums.
Juan Ortega May, Sportmentor 8d, Max-Planck-Gymnasium Groß-Umstadt
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