Nymphensittiche gehören zu den Kakadus. Sie sind die kleinsten Kakadus, die es gibt. Sie leben in Australien, aber man kann sie auch zu Hause halten. Ihre Köpfe sind gelb und sie haben einen roten Punkt an ihrem Kopf. Nymphensittiche haben entweder ein grauweißes oder ein gelbweißes Gefieder. Ein Männchen hat hellere und leuchtendene Farben als ein Weibchen. Sie haben lange Schwanzfedern meistens sind diese grau oder dunkler. Sie brauchen viel Unterhaltung und genug Platz. Man sollte ihn in einem Käfig mit Stangen und z.B. einer Schaukel halten. Man hält sie immer besser zu zweit, weil es sonst sein könnte, dass sie traurig werden. So wie wir Menschen auch. Ein Nymphensittich braucht eine Schale mit Wasser und mit Körnerfutter. Man sollte ihn oft im Haus ein bisschen fliegen lassen. Dabei aber immer drauf achten, dass kein Fenster oder die Haustür offen sind. Man sollte aber, bevor man ihn raus lässt, erst sein Vertrauen gewinnen, dass man ihn auch wieder in den Käfig setzen kann. Man sollte vorallem gefährliche Gegenstände aus dem Weg räumen.
Wenn ich meinen Nymphensittich Pepe fliegen lasse, fliegt er entweder auf unsere Köpfe, auf unsere Arme oder auf die Couch. Manchmal auch auf seinen Käfig. Wenn man ihn streicheln will, faucht er oder er pickt ganz leicht in die Hand. Streicheln mag er nicht. Soll Pepe wieder in den Käfig, rufe ich ihn, entweder mit Pfiff oder “Hallo Pepe”. Er pfeifft dann zurück, man kann sich auch einbilden, dass der bisschen reden kann. Theoretisch können Nymphensittiche einfache Wörter oder kurze Sätze sprechen.
Pepe liebt es, seine Flügel auszuspannen, wenn man ihn auf dem Arm schaukelt. Er hat auch eine eigene Schaukel in seinem Käfig, die er toll findet. Er schubst sie gerne zur Seite, faucht sie an und schaukelt dann etwas.
Man kann einen solchen Vogel in Tierhandlungen kaufen, besser noch beim Züchter, weil dieser sich speziell mit diesen Tieren gut auskennt und auch gut beraten kann. Pepe hat 25 Euro gekostet, aber er ist trotzdem unbezahlbar.
von Finn Szekeres, 6c
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