In einer Physikstunde zeigt Herr Singer der Klasse ein Bild mit verschiedenen Physikern: “Zwei davon müsst ihr mindestens kennen”, fordert er. Die ersten Hände gehen schnell nach oben “Albert Einstein!”. Doch dann sinken die Hände auch schon wieder langsam nach unten; keiner von den Schülern kann auch nur einen weiteren Physiker benennen. “Das links oben”, meint Herr Singer dann, seine Enttäuschung ist ihm anzumerken, “ist Max Planck.”
Kurz gesagt: Max Planck war ein deutscher Physiker. Er gilt als Begründer der Quantenphysik und hat einen Physiknobelpreis erhalten. Er lebte von 1858 bis 1947. Im Detail betrachtet verlief sein Leben weniger glatt: Seine erste Frau stirbt früh, zwei seiner vielen Kinder sterben, eines gerät in französische Gefangenschaft, er selbst muss flüchten.
Hier aber nun die wichtigsten Daten rund um Max Plancks Leben, aufbereitet in allseits beliebten Stichpunkten…
Name: Max Karl Ernst Ludwig Planck
Geburtsdatum: 23. April 1858
Sternzeichen: Stier
Schule: Maximilians-Gymnasium München
Wahrscheinliche LKs: Physik und Musik (absolutes Gehör, spielt Klavier und Cello)
Hobby: Akademischer Gesangsverein AGV München
Religion: Mitglied der evangelischen Kirche
Ehe: Marie Merck (1) und Marga von Hößlin (2)
Kinder: Karl, Emma, Grete, Erwin (1) und Hermann (2)
Berühmte Bekanntschaften: Albert Einstein
Studium: Mathematik und Naturwissenschaften
Fächer: Mathe und Physik (legt Staatsexamen ab, wird aber kein Lehrer)
Fachgebiet: Theoretische Physik
Ich bin: Begründer der Quantenphysik, Nobelpreisträger (für die Entdeckung des planckschen Wirkungsquantums), Professor, Rektor der Friedrichs-Wilhelm Universität
Erster Weltkrieg: zeigt sich patriotisch, rechtfertigt den deutschen Militarismus
Partei: DVP (Deutsche Volkspartei), lehnt allgemeines Wahlrecht ab
Nationalsozialismus: „Hauptamt Wissenschaft“ untersucht Max Plancks Herkunft, erzielt nur das Ergebnis Max sei „zu einem Sechzehntel jüdisch“. Flucht nach Göttingen.
Sterbedatum: 4. Oktober 1947
Tod durch: Sturz und mehrere Schlaganfälle, in Göttingen begraben
Schreibe einen Kommentar