Nach einigen Tagen Informationssammlung über das Thema “Fleischkonsum der Menschheit”, steigt mein Interesse an diesem Thema massig. Vor allem deshalb, weil ich erfahren habe, wie viel Wasser man benötigt, um ein Kilo Fleisch zu erzeugen (16.000 Liter). Seitdem denke ich nach über eine fleischlose Ernährung. Kann “Vegetarismus” für mich eine Lösung sein? Soll ich nun weiterhin Fleisch futtern oder Soja-Bratlinge wenden ? Es gibt für mich ungefähr gleich viele Argumente für und gegen den Vegetarismus und im Gespräch mit Mitschülern sieht jeder nur seine eigene Position als richtig an. Die konnten mir bei meiner Entscheidung also auch keine Hilfe bieten. Es ist scheinbar unmöglich, die Gegenposition zu verstehen, denn sofort beginnen die Grabenkämpfe darum, wer Recht behält in der Debatte. Dieser Artikel soll euch dabei helfen, eine eigene Meinung zu diesem Thema zu bilden.
Ich persönlich bevorzuge den Fleischkonsum. Ein entscheidender Faktor, weshalb ich Fleisch esse ist, dass es einfach schmeckt, tierisch gut! Viele Jugendliche sind sich schon im Alter von 13 Jahren den Nachteilen vom Fleichkonsum bewusst. Dennoch können sie nicht verzichten auf Steak und Wurst.
Trotzdem sollte man sich als Liebhaber der gegarten Tiere über die negativen Punkte des Fleischkonsums bewusst werden, sich mit Informationen auseinandersetzen, die man nicht unbedingt auf den Verpackungen im der Produkte im Supermarkt zu sehen bekommt. Die immensen Mengen an Wasser und Grundnahrungsmitteln, welche für die Fleischproduktion erfordert werden, bekommt man nie zu Gesicht. Ebenso wird der gasförmige CO2 Ausstoß indirekt durch den Fleichkonsum gefördert. Man sieht nicht, in welchen engen Verschlägen die Schweinchen leben müssen und wird durch die Fotos auf eine falsche Fährte geführt, wenn man eine Wutz sieht, die sich im goldenen Stroh sauwohl fühlt.
Sind wir mal ehrlich: Ein Großteil der Fleischesser kann es nicht einmal übers Herz bringen ein Tier zu töten. Aber essen geht. Manche Menschen können nicht einmal den Anblick von einem toten Tier ertragen.
Als ich eine Umfrage an einige Vegetarier zum Thema “Vegetarismus” gemacht habe , hatte ich nur zwei Fragen an die Personen.
“Wieso lebt ihr Vegetarisch ?”
“Schmeckt Fleisch euch trotzdem ?”
Die Antwort war meist identisch.
Alle sind sich einig. Fleisch schmeckt Ihnen, aber die Tiere tun ihnen Leid.
Hiermit unterscheiden sich Vegetarier von “natürlichen B12-Vitamin Konsumenten” : Vegetarier können ihr Leidempfinden über den saumäßig guten Geschmack stellen. Dies fällt einem großen Teil der, wir nennen sie mal “unsicheren Personen”, die eher dazu neigen würden, vegetarisch zu leben sehr schwer.
Schließlich hier noch ein Tipp : Bildet euch eine persönliche Meinung zu diesem Thema, mit der ihr euch selbst identifizieren könnt. Habt ihr ein gutes Gewissen, während ihr ein Tier verspeist ? Auch muss sich jeder dieser Frage stellen.
Schreibe einen Kommentar