Die diesjährige ABI VOFI steigt am 2. Juni in Habitzheim
Du bist mindestens 16 Jahre alt und hast Lust auf einen schönen Abend mit deinen Freunden? Dann bist du hier genau richtig. Die Q2 Absch(l)ussparty steht vor der Tür:
Anders als in den letzten Jahren, darf die nächste Abschlussklasse ihre Abitur-Vorfinanzierungs-Party nicht im MPG feiern: Der Alkohol als großes Diskutierthema verbannt den Jahrgang aus der Aula. Davon lassen sich die Oberstufenschüler und Oberstufenschülerinnen natürlich nicht abschrecken.
Die ABI VOFI 2017 wird also nicht wie gewohnt in der Aula, sondern in Habitzheim in der Dorfmühle (Habitzheim, 64853, Zur Dorfmühle 5) gefeiert. Der Einlass beginnt um 20 Uhr.
Tickets sind im Vorverkauf für je fünf Euro bei Jakob, Pia, Alina oder Paula P. (alle aus der Q2) erhältlich, an der Abendkasse (ab 23 Uhr) steigt der Preis auf sieben Euro.
Sei dabei!
Wie soll ich es sagen, das die Q2 wo anders feiert OK. Nur der versteckte Aufruf zum Alkoholgenuss ist mehr als schändlich. Hier sollte man die glücklicherweise zurückgegangenen jugendlichen Alkoholopfer bedenken. Ein Gymnasium und im speziellen eine Schülerzeitung muss sein Augenmerk seiner Wirkung auf die Schüler( gerade die Jüngeren ) nicht außeracht lassen.
Bitte denkt in Zukunft über die Art und Weise der Berichte nach.
Hallo Hans,
wo haben Sie die unterschwellige Aufforderung zum Alkoholkonsum herausgehört? Die Erwähnung von Alkohol war doch in diesem Artikel nur um zu erklären wieso die Abi Vofi nicht mehr in der Schule stattfinden kann. Ob der hohe Alkoholkonsum unter Jugendlichen nun etwas Positives oder Negatives ist – das ist streitbar, jedoch dient die Abi Vofi zur Vorfinanzierung unseres Abiballs und wenn wir ehrlich sind – nur Saft lässt sich auf einer Abi Vofi nun mal nicht verkaufen.
Sie haben mit Sicherheit recht damit, dass auch auf die jüngeren Jahrgänge Rücksicht genommen werden muss, jedoch eben nicht nur, wie ich finde. So sind Artikel, welche für die Oberstufe interessant sind genauso wichtig wie jene Artikel für die Unterstufe. So ist eine Schülerzeitung eben klassenübergreifend, weshalb ich finde, dass neben universellen Themen wie den Bundesjugendspielen auch Themen vorhanden sein sollten die eine bestimmte Zielgruppe anstreben, so wie dieser Artikel an Schüler über 16 Jahren adressiert ist.
Zudem kann man auch die jüngeren Schüler vor ehemals “Tabuthemen” nicht bewahren – so findet Alkohol beispielsweise in der Bravo oder ähnlichen Zeitschriften Erwähnung.
Es ist im Endeffekt wohl den Schülern und Schülerinnen überlassen welche Art von Artikeln sie angemessen für eine Schülerzeitung finden – Journalismus sollte keine Grenzen haben.
Liebe Grüße.