So manches hält jeder Schüler lieber vor dem Lehrer geheim: Die vergessenen Hausaufgaben, die nicht gelernten Vokabeln oder die lange Nacht, die sich in der ersten Doppelstunde Mathe rächt.
Doch noch mehr wird vielen Lehrern verschwiegen: Trotz Evaluationsbögen und Klassensprechern schleppen zahllose Lernende des MPGs ihre echten Gedanken über ihre Lehrer mit sich herum. Hier teilen einige Oberstufenschüler und Oberstufenschülerinnen anonym ihre Geheimnisse und sprechen aus, was sie ihren Lehren schon immer mal sagen wollten.
Erstmal die Statements, die jeder gerne hört…
- Ich mag Ihren Style.
- Essen mitbringen macht sympathisch.
- Dank Ihnen bin ich nicht mehr grauenvoll in Mathe.
- Danke, dass Sie mir was beibringen.
- Sie sind nett.
- So dumm sind Sie ja gar nicht.
Und nun auch die pikanten Einzelheiten…
- Ich habe wirklich Vokabeln gelernt.
- Sie könnten mal aufhören, auf den Tisch zu schlagen.
- „Ich gebe dir die pädagogische 4, damit du dich noch mehr anstrengst.“ 🙂
- Wenn ich 0 Punkte mündlich für’s aufmerksam sein eingetragen bekomme, wofür komme ich dann eigentlich?
- In Ihrem Unterricht erreichen meine Tagträume neue Dimensionen.
- Wenn ein Handy im Unterricht klingelt und die Regel gilt, dass derjenige einen Kuchen mitbringen muss, sollten Sie sich auch um die Umsetzung bemühen…!
- Falschen Beruf gewählt, oder?
- Sie sind ziemlich selbstverliebt.
- Für was ist eigentlich die Begrüßung da? Damit Sie auch mal was Positives hören.
- Ich grins nur zurück, um zweistellig zu bleiben.
- Sie hatten einen komischen Schnurrbart.
- Warum sitze ich in Ihrem Unterricht und muss mir anhören, wie Sie jede Stunde neu die Geschichte Ihrer Kinder erzählen?
- Ich hab eigentlich gar nichts von Ihrem Unterricht mitbekommen, wenn ich mal da war.
- Versetzen Sie sich mal in meine Lage.
- Pushen Sie Ihr Fach nicht immer an die erste Stelle – ich habe ungefähr zehn davon!
- Wenn Sie zu spät kommen, ist das egal aber wenn ich zu spät komme, machen Sie ein riesen Ding draus.
- Sie machen super Unterricht *Ironie*
- Müssen Sie sich bei jedem Satz räuspern und Ihre Sprachlautstärke variieren?
- Wenn ich die französische Sprache höre, bekomme ich Aggressionen – danke dafür!
- Wieso soll ich mir das Thema selbst beibringen?!
- Schade, dass Sie kein Affe sind – dann müssten wir keine komplexen Probleme diskutieren. Sie wären putzig. Ich könnte Ihnen Kunststücke beibringen.
- Fühlen Sie sich bitte nicht so lustig.
- Bisschen verplant sind Sie ja auch.
- Ich kann Ihre Handschrift auch nicht lesen, also hören Sie auf, sich über meine aufzuregen.
…alles in allem sowohl ernst gemeinte als auch scherzhafte Aussagen, die einen ungefähren Einblick in die Gedanken des typischen MPG Schülers ermöglichen.
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