Ich habe mein Betriebspraktikum in der 9. Klasse bei der Sportjugend Hessen in Frankfurt absolviert. Hier erzähle ich euch, wieso die Sportjugend Hessen mit einem interessanten Programm und einem breit gefächerten Repertoire an Bereichen beeindruckt und sich deshalb sehr gut für ein Schülerpraktikum eignet.Die Hauptaufgabe der Sportjugend besteht mehr oder weniger darin, sich um alles rund um den Vereinssport zu kümmern, also das Einstellen von Mitarbeitern, sowie auch die Organisation von Projekten aber auch Benachteiligte in den Sport insgesamt zu integrieren. Der Geschäftsführer Jürgen Herget überblickt dabei alles. Die Sportjugend hat verschiedene Referate, das heißt soviel wie einzelne Sparten. Da wären zum Beispiel: Soziale Erziehung und Kompetenzen im Sport, Freiwilligendienste oder Sport- und Jugendpolitik. Diese Referate arbeiten sehr eng zusammen, denn ihr Aufgabenbereiche überschneiden sich oftmals. Alledings sind diese Referate nicht ausschließlich in Frankfurt vertreten, die Menschen die in den jeweiligen Referaten arbeiten, wohnen meistens in verschiedenen Städten. Insgesamt hat die Sportjugend über 800.000 Mitglieder jungen Alters und ist somit der größte hessische Jugendverband. Ich war den Großteil meiner Praktikumszeit im Referat Sachbearbeitung und Verwaltung in Frankfurt am Main, also konnte ich am meisten über den Beruf eines Sachbearbeiters lernen.
Meine Praktikumstage habe ich immer anders verbracht, meinen ersten Tag zum Beispiel verbrachte ich mit Rosi Harra, ich war um etwa 9 Uhr in der Otto-Fleck-Schneise 4 in Frankfurt am Main angekommen, da Rosi noch nicht im Büro war, habe ich mir anhand von Flyern der verschiedenen Projekte der Sportjugend Hessen schon einmal eigenständig einen Überblick verschafft. Als Rosi Harra um halb 11 eingetroffen war, zeigte sie mir die verschiedenen Büros der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, stellte mich jedem vor und machte mich mit dem Postsystem und der Poststelle bekannt. Den Rest des Tages faltete ich Briefe und verpackte Flyer in Kisten um diese anschließend versandbereit zu machen. Geschafft von der Arbeit verließ ich dann gegen 16 Uhr die Geschäftsstelle. Einen anderen meiner Praktikumstage verbrachte ich mit Kathrin Schneider. Sie leitet das Referat Öffentlichkeitsarbeit und Internetauftritt. Ich durfte vormittags bei einer Sitzung dabei sein, bei der es um die Gestaltung eines Werbeplakats ging. Ich konnte leider nicht bis zum Schluss dabei sein, weswegen ich leider das Endergebnis nicht sehen konnte.
Ihr seht also, Die Sportjugend beinhaltet einige Bereiche und birgt viel Abwechslung.
Die Zeit bei der Sportjugend Hessen hat mir wirklich Spaß gemacht, das Team war sehr nett und zuvorkommend, ich hatte nie die Befürchtung, „dumme“ Fragen zu stellen, fühlte mich schnell integriert und hatte viele kleine Einblicke in verschiedenen Referate. Die Aufgabenbereiche unterforderten mich nicht, vielmehr lernte ich viel dazu. Neben dem Umgang mit Excel habe ich einen groben Einblick in die Büro- und Verwaltungsarbeit bekommen. Die Arbeit war sehr abwechslungsreich, auch wenn ich mir nicht vorgestellt hatte, so viel am PC zu arbeiten. In meinem Praktikum war jeder Tag eine Herausforderung und ich war abends eigentlich immer sehr müde. Im Hinblick auf meine Zukunft kann ich mir die Tätigkeit in einem Sportverband wie der Sportjugend Hessen vorstellen, möglicherweise weniger in diesem speziellen Bereich da mein Hauptinteresse nicht die Sachbearbeitung ist aber aber es gibt ja noch viele andere Bereiche. Insgesamt lässt sich sagen, dass mir das Berufspraktikum sehr geholfen hat, da ich sowohl etwas Neues gelernt habe, als auch eine Vorstellung vom Berufsleben bekommen habe. Ich könnte mir meinen Praktikumsjob zwar ehrenamtlich gut vorstellen, aber hauptberuflich weniger, da ich die Sachbearbeitung an sich einfach nicht außergewöhnlich interessant finde.
von Dina Zemke
Bearbeitet und gekürzt von Lobster
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