Schon mehr als die Hälfte der weltweiten Wälder wurden von der Menschheit abgeholzt. Da bei diesem radikalen Bäumemorden Kohlenstoffdioxid freigesetzt wird, trägt die Abholzung maßgeblich zum Klimawandel bei. Zudem zerstört sie den Lebensraum vieler verschiedener Tier – und Pflanzenarten. “Jetzt ist Schluss damit” – so ein anonymer Pressesprecher des Max-Planck-Gymnasiums in Groß-Umstadt. Doch stimmt dieses Gerücht? Möchte das MPG Bäume retten? Wir gehen der Sache auf den Grund!
Zuverlässige Studien gehen davon aus, dass jährlich mehr als 13.000.000 Hektar Wald vernichtet wird. Umgerechnet sind das 18.571.428 Fußballfelder. Zudem sollen durch die Entwaldung zwei Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid ausgestoßen werden. Wie wir alle wissen, werden aus den Baumstämmen teilweise Blätter, solche, mit denen wir täglich in der Schule in Berührung kommen, hergestellt.
Der verschuldete Verschwörungstheoretiker Jochen K. aus der 6b stellt fest: “Ein Baum umfasst ungefähr 3000 Din-A4-Blätter. Der Massenkonsum jener Blätter an unserer Schule hat also Mitschuld am Klimawandel.” Doch wie viele Blätter werden eigentlich täglich an unserer Schule verbraucht? Wir haben den professionellen Schätzprofi Tom F. gefragt: “Ich würde sagen, es sind schon so mehr als zwölf.” Mit dieser qualifizierten Meinung können wir etwas anfangen!
Neben dem Gebrauch von Arbeitsblättern oder Papierfliegern, werden die Abholzungsprodukte auch im Bereich der Missbilligungen eingesetzt. Das Drucken dieser soll sich seit der Handyverbot-Reform 2017 exponentiell vervielfacht haben, so zumindest nach dem Schätzprofi Tom F. Doch wie kann dagegen vorgegangen werden? Man könnte natürlich ein Handyverbot einführen, sodass die Schülerinnen und Schüler keine Handys mehr benutzen dürften. Somit müssten keine Missbilligungen mehr gedruckt werden. Doch dieser Lösungsweg des Problems ist der umweltschonenden Schulleitung des MPGs zu primitiv, da schwerkriminelle Schlawiner immer noch ihr Handy benutzen würden und somit das Drucken von Missbilligungen weiterginge.
Also liegt das Problem vielleicht gar nicht bei den Schülern, sondern eben bei den Missbilligungen: Wir leben in einer Zeit, in welcher der technische Fortschritt technisch fortgeschritten ist. Dies könnte sich die Schulleitung zunutze machen und das Verschicken der Missbilligungen digitalisieren. Da die Kinder, laut dem strukturiertem Statistiker Frank H., während den Pausen sowieso nur andere auf “WhatsApp dissen”, könnte man es einrichten, dass die Missbilligungen gleich per WhatsApp an die jeweiligen Straftäter geschickt werden. So wäre sicher, dass die Message bei den Schülern ankommt und tut gleichzeitig etwas für die Umwelt.
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