Schmuck basteln
Randdaten: 7:45-12:10 A04
Ich dachte mir so: “Was läuft denn so bei denen von diesem Bänder-Bastel-Projekt”, nachdem mein Technikkollege bei Volmers war und total begeistert wiederkam. Daraufhin habe ich mich dann auch dazu entschlossen, das Projekt zu besuchen.
Also ging ich hinein und fand mich in einer fröhlichen Atmosphäre der verschiedensten (weiblichen) Oberstüfler wieder, bei Wassermelone, ja sogar Kuchen und Kaffee quatschten verschiedene jungen Frauen miteinander und bastelten dabei mit geschickten Fingern bunte Freundschaftsbändchen. Alle waren sehr freundlich und ich durfte mich auch gleich dazu setzen, um beim Interview ein Bändchen zu knüpfen (Wovon ich absolut keine Ahnung habe).
Schülerin: Hi!
DiePresse: Hi!
DiePresse: Ab welcher Klasse ist euer Projekt? (Alles voll mit Oberstüflern)
Frau Volmers: Ab der 8., weil wir aus dem Schulgebäude wollten.
DiePresse: Wie arbeiten sie?
Frau Volmers: Besser festkleben mit Doolittle TESA.
MelinaMahla und PaulaPohl: Das Projekt ist noch nicht ausgereift.
MelinaMahla: Ich werde das nächstes Jahr verbessern.
Frau Volmers: DiePresse, schreibe bitte auf: Melina Mahla sagt am 27.06, dass sie nach dem Abitur noch mal für die Projektwoche in die Schule kommt.
Lea: Die Projektwoche bedeutet Freiheit aus dem ewigen Kreises des Schulalltags, durch das knüpfen von Freundschaftsbändern.
Nach glaubhaften Aussagen und Studien gehen wir von etwa 50.038 geknüpften Bändern aus. Eine anonyme Sprecherin der Gruppe rechnete allerdings eher mit 38 Freundschaftsbändchen.
Nachdem sehr kurzen Interview leitete ich eine Langzeitstudie der angeheiterten Stimmung ein und setzte mich dazu, um weiter mein Bändchen zu knüpfen, was man da so alles erfährt ist, öhm hö hö, nicht sehr geeignet… Also, Parties usw.
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