Dieser Beitrag besteht aus drei kleinen Interviews mit den Projekten “Kissenprojekt”, “Keramik” und “Nanas!”.
Kissenprojekt
DiePresse: Was macht ihr hier?
Frau Schwabach-Nehring: Wir nähen Kissen, Picknickdecken, Nackenrollen, Knochen, Röcke und noch viel mehr.
DiePresse: (Schaue mich erst mal richtig um) Wieso seid ihr hier Jungs?
Frau Schwabach-Nehring: (Fängt an zu gestikulieren) Das ist diskriminierend!!!
Die Jungs: Wir nähen Knochen!
DiePresse: (Zurück in der Redaktion) Erinnert mich bitte, ich geh nicht mehr zur Frau Schwabach-Nehring, die köpft mich.
Keramik
DiePresse: Wieso leiten sie dieses Projekt?
Herr Günther: Ich habe sieben Jahre lang mit Keramik gearbeitet.
DiePresse: Arbeiten sie auch mit Ton?
Herr Günther: Keramik ist doch kein Ton, ich meine es gibt auch andere Keramiken wie Porzellan, allerdings arbeiten wir nur mit Ton.
Nanas!
Ich gebe zu, ich selbst habe tatsächlich die Biografie der Bauerin und Malerin der Nanas (Niki de Saint Phalle) gelesen und mich über sie informiert. In Wahrheit war diese Frau nicht perfekt, sondern hatte einen sehr traurigen Start: Nicki wurde erst nachdem ihr Vater sie als Elfjährige missbrauchte, in Deutschland und Frankreich sehr bekannt.
DiePresse: Wieso leiten Sie dieses Projekt?
Frau Dizdic: Ich wollte dieses Jahr schon im Unterricht Nanas als so genannte Fressfrauen machen, da wir in diesem Schuljahr bevorzugt mit Lebensmittel gearbeitet haben.
DiePresse: Werden sie die Kinder mit Nicki de Saint Phalle konfrontieren?
Frau Dizdic: Sie müssen es ja nicht wissen…
Diese Aussage war dann leider auch die letzte des Nanas! Projekts.
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