Das Buch ,,Zwischen zwei Sternen‘‘ wurde von Becky Chambers geschrieben und im Jahr 2016 erstmals veröffentlicht.
Der Science Fiction Roman handelt von einer künstlichen Intelligenz, die nach einem Systemausfall auf ihrem Raumschiff in ein Bodykit transferiert wird. Sidra, so heißt die KI, muss also lernen, mit ihrem neuen Körper zurechtzukommen. Pepper, eine Technikern, hilft ihr dabei und unterstützt Sidra. Sie nimmt sie mit nach Port Coriol und lässt Sidra in ihrem Laden arbeiten.
Die Kapitel des Buches wechseln immer zwischen der Sicht von Sidra und Pepper, die allerdings am Anfang der Handlung noch Jane heißt. In Janes Kapiteln erfährt man von Peppers Kindheit. Jane 23 ist ein Mädchen, das genau wie alle anderen Janes von den Verbesserten entworfen wurde, um Schrott zu reparieren. Nach einer Explosion in der Schrottfabrik, in der Jane 23 arbeitet, gelingt ihr die Flucht auf den umliegenden Schrottplatz. Auf diesem findet sie ein altes Shuttle, das von der KI Eule bewohnt ist. Eule bringt Jane wichtige Sachen bei, da die beiden planen vom Schrottplatz wegzufliegen. Nach zahlreichen Umwegen, kommt Jane, die mittlerweile wieder Pepper heißt, nach Port Coriol.
Sidras Kapitel lassen sich damit zusammenfassen, dass sie versucht, sich in der neuen Welt und in ihrem neuen Körper zurechtzufinden. Als KI ist sie es gewohnt, jeden Winkel des Raums überblicken zu können, was in dieser Welt nicht mehr möglich ist.
Relativ am Ende des Buches erfährt man, dass Peppers altes Shuttle in einem entfernten Museum steht. Nach langer Planung stehlen sie also die KI Eule. Wer mehr wissen will, liest am besten das Buch..
Für Science Fiction Fans ist das Buch mit Sicherheit genau passend. Jedoch hatte ich bei dem Buch teilweise Verständnisprobleme, da ein paar Stellen ziemlich technisch beschrieben sind. Ich musste manche Seiten öfter lesen, um sie zu verstehen. Für das Buch habe ich etwa zwei Wochen zum Lesen gebraucht, da es an manchen Stellen sehr detailliert geschrieben ist und bei meinem eher geringen technischen Interesse ein wenig langweilig wurde.
Dennoch würden ich sagen, dass das Buch trotz technischer Fachbegriffe humorvoll geschrieben ist und Interessierte begeistert.
Sophie Seifert, Q1
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