„Ich habe eine Stunde lang Aufgaben zum kleinem Einmaleins mit dem Achtjährigen gemacht und gehe jetzt vor dem Haus seine Lehrerin klatschen!!!“(Häfft.de) Durch die Corona-Pandemie werden viele Schulen geschlossen und die Kinder und Erwachsenen verzweifeln so langsam.
Im Moment sind zahlreiche Schüler und Schülerinnen im Homeschooling wegen des Corona-Virus, weshalb einige Veranstaltungen abgesagt werden müssen, wie zum Beispiel die Motto Woche für einige Abiturenten. „Seit ich in der 5.Klasse war, freue ich mich auf diese Woche. Das ist ein Riesending als Schüler“, berichtet Melissa aus dem Abschlusskomitee, aus einer Schule in Bremen (Zeit Online). Wie schon gesagt sind viele Kinder im Homeschooling, wieder andere sind schon im Präsenzunterricht und in ganz seltenen Fällen wird gar nichts gemacht. Alle vermissen ihre Freunde und wollen zurück in die Normalität. So wie das Robert Koch-Institut (RKI) sagt, haben Lehrkräfte bei der Ausbreitung der Pandemie »eine vielleicht wichtigere Rolle« als Schüler oder Schülerinnen (Spiegel). Nicht jeder hat für den Homeschooling Unterricht genügend Geräte zur Verfügung und dadurch sind viele Schüler/innen eingeschränkt. Auf Grund des großen Mangels an technischen Gräten stellen einige Schulen Laptops und Tablets zur Verfügung.
Ich persönlich finde, dass wir lieber im Homeschooling bleiben sollten, da das Masketragen und das ständige Lüften doch recht unangenehm sind. Natürlich ist es im Homeschooling nicht immer so optimal für die Lehrer, da sie nicht sehen können, ob sich die Schüler wirklich am Unterricht beteiligen. Es ist alles noch nicht so perfekt, wie wir es uns vielleicht wünschen, doch wenn man bedenkt, wie weit wir schon gekommen sind, ist es ein großer Schritt. Ich finde es außerdem gut, dass wir mehr Zeit zum Aufstehen haben und nicht extra lange zur Schule laufen oder mit dem Bus fahren müssen. Die Ansteckungsquote sinkt dadurch auch, weil wir mit niemanden im Kontakt sind, um das Virus zu verbreiten, somit helfen wir alle zusammen. Zwischendurch sich im Unterricht mal einen Snack zu gönnen, ist zusätzlich auch ein Bonus. Die ganzen Tests und Arbeiten, die wir verpassen, sind für die Lehrer natürlich nicht von Vorteil, weswegen sie keine wirkliche Chance haben, uns zu benoten. Sie versuchen das alles durch die mündliche Beteiligung wieder auszugleichen. Fürs Generelle würde ich lieber wieder in die Schule gehen, wenn der Virus wieder im Griff ist, da es in manchen Situationen vielleicht recht einsam und langweilig ist.
Es ist eine harte Zeit für uns alle doch gemeinsam schaffen wir das. Doch wir dürfen niemals die Hoffnung verlieren, NIEMALS!!!
Ein Kommentar von Julia Tiedtke und Sisa Malin Schmidt (8a)
Quellen:
1.Corona-Ausbrüche an Schulen: Robert Koch-Institut sieht Schüler eher »nicht als Motor« – DER SPIEGEL
2.Abitur 2021: “Manchmal will ich einfach hören, dass es gerade scheiße ist” | ZEIT ONLINE
Schreibe einen Kommentar