Du hast dir schon immer einen kleinen Welpen zum Knuddeln und Liebhaben gewünscht? Nuria erklärt dir jetzt, was du alles vor und nach dem Einzug deines kleinen Welpen wissen musst!
1.Die Auswahl
Als Erstes müssen du und deine Eltern euch überlegen von wo ihr euren Hund holen wollt. Wollt ihr einen Welpen aus dem Tierheim retten oder doch lieber einen Rassenhund/-welpen vom Züchter kaufen? Bei dieser Entscheidung gehen die Meinungen schon oft weit auseinander. Als Nächstes müsst ihr euch überlegen welche Hunderasse zu eurer Familie oder in euren Alltag passt. Wollt ihr lieber einen ruhigen und ausgelassenen Hund oder doch einen bewegungsfreudigen und aufgedrehten Gefährten an eurer Seite?
Ein Welpe aus dem Tierheim – Darauf musst du achten & was spricht dafür und was dagegen?
Sollte der Hund irgendwelche Auffälligkeiten oder Vorerkrankungen haben, setzt euch das Tierheim in Kenntnis.
Fragt im Tierheim nach der Vorgeschichte des Welpen, wie er in das Tierheim gekommen ist und wie er seine ersten Wochen in dem Tierheim verbracht hat.
+ Tierheim-Hunde sind meistens viel günstiger als die vom Züchter, wobei gesagt werden muss, dass man bei dem Kauf eines Hundes/Welpen immer ein finanzielles Polster haben sollte, da Tierarztbesuche oft auch mal sehr teuer werden können.
+ Meist musst du nur eine Schutzgebühr von circa 150-350€ bezahlen, dafür sind die Welpen aber schon geimpft, entwurmt und haben einen EU-Heimtierausweis und bereits regelmäßige tierärztliche Untersuchungen hinter sich.
– Du bekommst keine Papiere und kannst schwer (meistens gar nicht) die Elterntiere oder Vorfahren nachweisen.
Fazit: Du kannst dir sicher sein, dass du einen gesunden Hund/ Welpen bekommst (es sei denn, er hat irgendwelche Vorerkrankungen) und du schenkst ihm ein tolles zuhause!
Ein Welpe vom Züchter – Darauf musst du achten & was spricht dafür und was dagegen?
Lasse dir die Ahnentafeln von den Elterntieren zeigen.
Lass dir die Mutter zeigen. Ist sie freundlich zu den Welpen oder aggressiv?
Achtet darauf, dass du den Welpen beim Züchter zu Hause besuchen kannst. Kaufe keinen Hund aus dem Auto oder von irgendeinem Flohmarkt!
Macht einen Kaufvertrag in dem Namen, Adresse und Haftung des Verkäufers und der Kaufpreis genannt ist.
Wenn ihr beim Züchter seid, achtet darauf, ob die Welpen gesund sind und sich freudig bewegen und wie der Schlaf- und Futterplatz aussieht.
Fragt der Züchter in welche familiäre und häusliche Verhältnisse der Hund kommt? Wenn ja, dann sorgt sich der Züchter sehr um seine Welpen!
+ Der Züchter steht dir auch nach dem Kauf mit Rat und Tat zur Seite.
– Ein Welpe vom Züchter kostet ungefähr 600-1200€.
Fazit: Wenn alles passt, euch die Welpen gesund und munter vorkommen und der Züchter die oben genannten Eigenschaften erfüllt, hast du einen tollen Welpen mit dem man viel Spaß haben kann!
- Ausstattung
1.Fress und Trinknapf 2.Welpenfutter
3.Hundebett 4.Hundetransportbox
5.Leine und Halsband 6.Spielzeug
7.Kotbeutel 8. Hundebürste
9.Leckerlibeutel 10.Hundehaftpflicht
3.Übung macht den Meister
Wenn dein Welpe nun eingezogen ist, musst du auch mit ihm üben. Denn nur durch viel Training und Erziehung können dein Welpe und du ein tolles Team werden. Wenn dein Welpe bei dir eingezogen ist, erkundige dich in Hundeschulen nach Welpen-Stunden (Diese sind manchmal kostenlos…) in den Welpen-Stunden lernt dein Hund den sozialen Umgang mit anderen Hunden und auch die Grundlagen wie zum Beispiel: „Nein!“, „Sitz!“, „Platz!“ und auch das Beruhigen während einer stressigen Situation. Nachdem du die Welpen-Stunde besucht hast, kannst du anfangen in der Hundeschule weiter zu trainieren. Dort lernst du und dein Hund oft ganz schön viel, wie an der Leine zu laufen oder das Abrufen von weiter weg.
Wenn du das alles beachtest und auch mit deinem Welpen zu Hause übst, werdet ihr sicherlich ein tolles Team!
~ Nuria Roncal Dominguez (7a)
Dieser Artikel entstand während der Projektwoche 2019.
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