Der Deutsche Wetterdienst (dwd) wurde im Jahr 1952 gegründet und gehört zum Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Aber was macht der Deutsche Wetterdienst überhaupt genau? Das und noch viel mehr habe ich in meinem zweiwöchigen Praktikum (im Berufsbild Meteorologe*in) herausgefunden.
Die Kernaufgabe ist die Versorgung der Öffentlichkeit mit Wetter- und Klimainformationen. Hier geht es nicht nur um die Information, dass wir eine Jacke oder einen Regenschirm benötigen. Vielmehr geht es um die maßgeschneiderten Informationen, die dem Katastrophenschutz, der Feuerwehr und den Hilfsorganisationen schnelles und angemessenes Handeln ermöglichen. Somit hilft der Deutsche Wetterdienst auch Leben und Besitz der Bürger vor wetterbedingten Gefahren zu schützen.
In meinem zweiwöchigen Praktikum war ich überwiegend in der Abteilung „Wettervorhersage“ tätig. Jedoch konnte ich durch Führungen auch Einblicke in andere Abteilungen bekommen. (Zum Beispiel in das Radiochemische Labor, in die Deutsche Meteorologische Bibliothek und in das Rechenzentrum.)
Meine Aufgaben habe ich von meinem Betreuer Herr Kaiser bekommen: Ich habe Iso-Bahnen gezeichnet, PowerPoint-Präsentationen und Plakate gestaltet. Außerdem waren wir in Vorträgen und Führungen. Meine Angst, dass ich mich dort nicht einfinde, hat sich nicht bestätigt, denn ich hatte sehr viel Spaß und konnte mit vielen netten Menschen arbeiten. Im Nachhinein würde ich auf keinen Fall auf die Erfahrungen, die ich dort gesammelt habe, verzichten wollen.
Lea Valentina Sigl
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