Man spürt richtig die Konzentration, wenn man den Raum betritt, in dem die 30 Schülerinnen und Schüler des Bullet Journaling Projektes an ihren Kalendern (Bullet Journal) arbeiten. Das Projekt steht unter der Leitung von Frau Volllmers und Frau Scholler. Beim Bullet Journaling geht es darum , einen Kalender mithilfe von speziellen Stiften und Papier kreativ zu gestalten.
Ein Bullet Journal ist ein selbstgemachter Kalender, der einem die Zeit einteilen soll.
Er soll Kreativität, Individualität, Produktivität und Flexibilität fördern. Zusätzlich verhindert ein Bullet Journal Chaos im Kopf. Erfunden wurde das Bullet Journaling (BuJo) von Ryder Caroll. Zuerst zeichnet man mit Bleistift vor, was man malen will, danach malt man das Ganze mit wasservermalbaren Stiften aus. Jede Seite wird je nach Bedarf unterschiedlich dekoriert.
Um herauszufinden, was die Schüler machen, habe ich 4 Interviewfragen vorbereitet, die ich einer Teilnehmerin gestellt habe. Sie heißt Johanna Lechelt und geht nach den Sommerferien in die 7. Klasse.
- Warum hast du das Projekt gewählt?
„Ich habe das Projekt gewählt, weil ich es schön finde kreativ zu sein und weil ich sehr gerne zeichne.“ - Was setzt du dir für Ziele bis zum Ende der Projektwoche?
„Bis zum Ende der Woche will ich mein Bullet Journal schön und kreativ gestalten.“ - Was gefällt dir an Besten an diesem Projekt?
„Man ist kreativ und teilt das mit den Mitschülern. Außerdem haben wir zusammen viel Spaß.“ - Würdest du das Projekt weiterempfehlen?
„Ja, da man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann.“
Es ist wichtig, dass Jugendliche auch kreativ sind und nicht nur vor dem PC oder Handy sitzen, um sich berieseln zu lassen, denn ansonsten wird es solch tolle Projekte irgendwann nicht mehr geben. Allerdings ist es wichtig, dass es Leute gibt, die solche Projekte fördern.
Gabriel Lechelt
Schreibe einen Kommentar